Von Flyer bis Give-away: Mailing-Formate im Vergleich
Veröffentlicht am 17.09.2022Es gibt viele gute Gründe, Kunden auf dem Postweg anzusprechen: Sendungen im eigenen Briefkasten haben schneller unsere Aufmerksamkeit als Online-Anzeigen – und werden mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit geöffnet und gelesen. Aber damit das in der Praxis funktioniert, muss nicht nur der Inhalt, sondern auch die Gestaltung optimal abgestimmt sein. Am Anfang einer jeden Kampagne stellt sich also die Frage: Welches Mailing-Format ist das richtige? Das lässt sich natürlich nicht pauschal beantworten – je nach Zielgruppe, Anlass und Budget gibt es verschiedene Möglichkeiten. Als Orientierungshilfe stellt dieser Artikel alle Optionen und ihre Vorteile im direkten Vergleich vor.
Klassisch, individuell, ausgefallen: Das passende Mailing für jeden Anlass
Manchmal ist weniger mehr – und manchmal braucht es einen Wow-Effekt, um Interesse zu wecken. Dementsprechend kann ein schlichter Flyer genauso wirkungsvoll sein wie ein elegantes Kuvert. So oder so werden Sie im FLYERALARM Shop auf jeden Fall fündig: Unsere Auswahl an Mailing-Formaten reicht von veredelten Postkarten bis hin zu handgeschriebenen (und dennoch in Serie produzierten!) Briefen.
Flyer-Mailing
Ein Klassiker in der Printwerbung: Flyer können auch bei großer Auflage verhältnismäßig günstig und schnell produziert bzw. verteilt werden.
Dieses Format empfiehlt sich beispielsweise, wenn Sie auf eine Aktion oder ein Event möglichst viele potenzielle Kunden aufmerksam machen wollen (Schlussverkauf, Neueröffnung etc.).
Postkarten-Mailing
Eine kurze, prägnante Botschaft, die lange im Gedächtnis bleibt – dafür ist eine Postkarte das ideale Mailing-Format. Trotz der kompakten Größe gibt es genug Raum für Kreativität: Mit Materialien wie Perlmuttkarton, Goldpapier oder abziehbaren Aufklebern fällt Ihre Sendung direkt ins Auge. So eignen sich Postkarten zum Beispiel, um Gutscheine als exklusives Angebot für ausgewählte Kunden zu bewerben.
Faltblätter-Mailing
Sie benötigen etwas mehr Platz für Text und Bild, aber die Sendung soll trotzdem handlich sein? Dann greifen Sie am besten auf Faltblätter zurück.
Mit bis zu 12 Seiten im Hoch- oder Querformat bringen Sie so auch ausführliche Informationen und größere Abbildungen unter. Genau wie Briefe werden solche Klappkarten im Kuvert verschickt.
Selfmailer-Formate
Sie können sich nicht so recht zwischen Brief und Postkarte entscheiden? Dann ist vielleicht ein Selfmailer genau das Richtige – also ein Faltblatt ohne Kuvert, das mit einem Klebeetikett verschlossen wird. So lassen sich auch ausführliche Informationen kompakt verpacken: Je nach Bedarf gibt es Varianten mit vier, sechs oder acht bedruckbaren Seiten.
Magazine als Mailing
Wenn Sie ganze Prospekte, Kataloge oder umfangreichere Broschüren versenden möchten, kommen Mailing-Formate mit Rückendrahtheftung zum Einsatz.
Dabei können Sie Umfang und Layout flexibel anpassen – mit bis zu 32 Seiten in DIN A4 oder DIN A5 und als Hoch- oder Querformat.
Kuvertiertes Mailing
2020 führte der Collaborative Marketing Club (CMC) zusammen mit der Deutschen Post eine Studie zu DIALOGPOST-Sendungen und ihrer Wirksamkeit bei Online-Shops durch. Unter anderem wurde untersucht, welches Mailing-Format am besten bei Empfängern ankommt.
Das Ergebnis: Der kuvertierte Brief brachte insgesamt die höchste Conversion Rate ein. Die CMC-Studie 2020 bestätigte somit erneut, dass verschlossene Mailings direkt einen seriösen Eindruck machen und unser Interesse wecken. Werbung in Briefform eignet sich unter anderem sehr gut für besondere Anlässe – wie Einladungen zu einer Veranstaltung oder ein Bonusprogramm für treue Kunden.
Mailings mit dem gewissen Extra
Hin und wieder ist mehr eben doch mehr: Um sich von der breiten Masse abzuheben und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, reichen gewöhnliche Werbemittel nicht immer aus. Eine gedruckte Sendung im Briefkasten hat ohnehin den Vorteil, dass sie viel leichter ins Auge fällt als digitale Anzeigen.
Darüber hinaus können Sie noch einen Schritt weitergehen – und Ihrem Mailing eine ganz persönliche Note verleihen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Give-away in Ihrem Corporate Design, etwa einem USB-Stick oder veganen Gummibärchen? Eine andere kreative Idee für den „Special Effect“: Handgeschriebene Mailings, die mithilfe von Schreibrobotern ganz einfach digitalisiert und in Serie produziert werden.
Unadressiert, teiladressiert oder personalisiert? So erreicht Ihr Mailing Ihre Zielgruppe
Sie haben ein passendes Mailing-Format gefunden und sind bereit, Ihre Kampagne zu starten? Dann müssen Sie jetzt nur noch entscheiden, wie Sie Ihre Werbesendungen verteilen möchten. Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten:
Unadressierte Mailings
Auch ohne eigene Adresslisten können Sie relevante Haushalte flächendeckend erreichen: Ihre Sendungen werden im gewünschten Verteilgebiet entweder von der Deutschen Post (in Form von POSTAKTUELL) oder über regionale Verlage (in Form von Prospektverteilung) zugestellt.
Teiladressierte Mailings
Mit POSTWURFSPEZIAL lassen sich die Empfänger punktgenau auf eine bestimmte Zielgruppe eingrenzen.
Dafür können Sie verschiedene Selektionskriterien anwenden: Alter, Kaufkraft, Anteil von Singles oder Familien u. v. m.
Volladressierte Mailings
DIALOGPOST-Sendungen mit vollständiger Anschrift sind ein bewährtes Mittel, um Kunden auf persönlicher Ebene anzusprechen. Wie das funktioniert? Nachdem Sie Ihr Druckprodukt online konfiguriert haben, laden Sie einfach Ihre Adressdaten hoch. Wir bei FLYERALARM kümmern uns daraufhin um den Rest – vom hochwertigen Druck bis zur pünktlichen Einlieferung bei der Deutschen Post.
Mailing-Formate und Versandarten im Überblick
| POSTAKTUELL | Prospektverteilung | POSTWURFSPEZIAL | DIALOGPOST |
Flyer |
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Faltblätter |
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Postkarten |
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Selfmailer |
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Kuvertierte Briefe |
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Magazine |
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Give-aways |
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Handschriftliche Mailings |
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