Effektive Werbung für Kleinunternehmen: Print bringt‘s
Veröffentlicht am 30.05.2023Gerade kleinere Firmen stehen oft vor großen Herausforderungen. Einerseits ist es für sie besonders wichtig, potenzielle Kundinnen und Kunden auf sich aufmerksam zu machen – andererseits fehlt genau dafür das Budget. Aber ist es möglich, auch mit minimalem Aufwand maximale Ergebnisse zu erzielen? Wie kann Marketing für Startups und KMU (also kleine und mittelständische Unternehmen) aussehen? Diesen Fragen gehen wir in diesem Artikel auf den Grund. So viel sei vorab gesagt: Effektive Werbung für Kleinunternehmen findet nicht nur im Web statt. Stattdessen sind es vor allem klassische Mittel wie Print-Mailing, die den meisten Erfolg bringen.
Tipp 1: Startup-Marketing mit der richtigen Nische
Damit Sie konkrete Maßnahmen planen können, muss eine Sache klar sein: Wer ist Ihre Zielgruppe? Vor allem junge Unternehmen versuchen am Anfang häufig, eine möglichst breite Masse zu erreichen. Diese Herangehensweise führt allerdings in den seltensten Fällen zum gewünschten Ergebnis. Denn je allgemeiner die Ansprache, desto höher die Streuverluste und desto geringer die Wirksamkeit. Es gilt also: Qualität vor Quantität.
Effektive Werbung für Kleinunternehmen setzt voraus, dass die Bedürfnisse und Interessen der potenziellen Kundschaft so präzise wie möglich definiert sind. Dazu können Sie beispielsweise den POSTWURFSPEZIAL-Service für teiladressierte Werbesendungen nutzen. Der Vorteil bei dieser Art von Mailing besteht darin, dass relevante Haushalte nach soziodemografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht oder Kaufkraft selektiert werden. So können Sie auch ohne eigene Adresslisten genau die Menschen ansprechen, für die Ihr Unternehmen einen echten Mehrwert bietet.
Tipp 2: Corporate Branding für KMU-Marketing
- Corporate Design (CD):
Das visuelle Erscheinungsbild Ihrer Marke inklusive Logo, Farbschema und Schriftarten. - Corporate Communication (CC):
Die Art und Weise, wie Ihr Unternehmen intern und extern kommuniziert. - Corporate Culture (CC):
Die Wertevorstellungen und Verhaltensweisen, die von und in Ihrer Firma gelebt werden.
Um als Kleinunternehmen effektiv Werbung zu betreiben, müssen Sie Ihre Markenbotschaft konsistent über alle Kanäle hinweg präsentieren. Eine ideale Grundlage dafür schaffen Sie mit einem originellen, einprägsamen Slogan, der die USPs (Unique Selling Points) Ihrer Produkte oder Dienstleistungen auf den Punkt bringt. Auf visueller Ebene stärken Sie den Wiedererkennungswert Ihrer Marke durch ein unverwechselbares Design. So können Sie beispielsweise postalische Mailings mit Ihrem Logo und entsprechenden Farben oder Schriftarten individuell gestalten. Sie sind noch auf der Suche nach kreativen Ideen? Im FLYERALARM Shop finden Sie eine breite Auswahl an Druckprodukten für verschiedenste Zielgruppen und Anlässe.
Tipp 3: Marketing für kleine Unternehmen emotionalisieren
Studien haben immer wieder gezeigt, dass Kaufentscheidungen größtenteils unbewusst getroffen werden. Warum wir ein Produkt von der Marke X anstatt Marke Y wählen, ist in den meisten Fällen emotional (und nicht rational) begründet. Effektive Werbung für Kleinunternehmen funktioniert daher nur, wenn sich die Zielgruppe auf persönlicher Ebene angesprochen fühlt.
Um Kundinnen und Kunden langfristig an Ihre Marke zu binden, müssen Sie eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Setzen Sie auf Werbemaßnahmen, die Wertschätzung und Exklusivität vermitteln. Beispielsweise könnten Sie Mailings mit Give-aways verschicken, um Ihrer Zielgruppe eine ganz besondere Freude zu machen. Oder Sie sorgen mit handgeschriebenen Mailings für den Wow-Effekt. Dabei gilt für jede Maßnahme: Je außergewöhnlicher die Ansprache, desto größer die Resonanz und desto stärker die Kundenbindung.
Tipp 4: Online-Marketing für KMU
Über Soziale Medien können wir mit einem Klick Tausende oder sogar Millionen von Menschen erreichen – zumindest in der Theorie. Aber natürlich geht nicht jeder Post ohne Weiteres „viral“. Um nachhaltig Reichweite aufzubauen und Conversions zu generieren, brauchen Sie eine gut durchdachte Content-Strategie. Dazu gehören neben organischen Beiträgen auch bezahlte Anzeigen. Letzteres empfiehlt sich insbesondere für Startups, die noch ganz am Anfang stehen und erst einmal ins Bewusstsein ihrer Zielgruppe rücken müssen.
Dabei sollten Sie sich nicht auf eine Plattform beschränken – denn die Streuverluste sind auf Social Media deutlich höher als bei klassischen Medien. Nutzen Sie am besten mehrere Kanäle (z. B. Facebook, Instagram TikTok) gleichzeitig, um möglichst viele potenzielle Kundinnen und Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Mithilfe von Crossmedia-Marketing können Sie sogar eine Social-Media-Kampagne mit Printmailing verbinden.
Mehr Reichweite durch Netzwerke vor Ort
- Veranstalten Sie ein lokales Event als eine Art „Tag der offenen Tür“, an dem Interessierte Ihr Produktsortiment „live“ erleben.
- Vorab kündigen Sie den Termin bei Haushalten in der Umgebung an, indem Sie Mailings mit exklusiven Angeboten verschicken.
- Das Angebot könnte in etwa lauten „Wer an Tag XX vorbeikommt, erhält XX Rabatt bei der ersten Bestellung (oder Neuanmeldung)!“
- Sie haben keine eigenen Adresslisten? Kein Problem: Mit POSTAKTUELL ist es möglich, Haushalte nach Umkreis oder Postleitzahl auswählen.
Ebenso kann die Teilnahme an anderen Veranstaltungen dabei helfen, den Bekanntheitsgrad zu stärken und Sympathiepunkte zu sammeln – beispielsweise mit einem eigenen Stand auf dem Stadtfest oder Weihnachtsmarkt, wo sie kostenlose Goodie-Bags oder Gratisproben verteilen. Zusätzlich empfehlen sich für solche Anlässe Flyer mit Gutscheinen oder Rabatt-Codes, die Interessierte nachträglich einlösen können.
Tipp 6: Großer Erfolg mit kleinem Budget
- Welche Summe werde ich für welche Maßnahmen und in welchem Zeitraum investieren?
- Welche Ziele will ich damit erreichen?
- Maßnahme: Einmaliger Mailing-Versand an XX Haushalte mit Gesamtkosten von XX €
- Ziel: Mindestens XX Bestellungen im Online-Shop mit einem Gesamtumsatz von XX €
- Wichtige Kennzahlen (KPIs) definieren (Return on Investment (ROI), Return on Advertising Spend (ROAI), Conversion Rate etc.)
- Tracking-Methoden anwenden (z. B. Mailings mit QR-Code verschicken, um nachzuvollziehen, wie oft ein Rabatt oder Gutschein eingelöst wird)